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So genießt du Weihnachten ohne zusätzlichen Weihnachtsspeck

Na, hast du auch schon die ersten Kekse gebacken?

Weihnachten steht vor der Tür und viele machen sich schon jetzt Gedanken darüber, nicht zu viel zuzunehmen. Denn regelmäßig nach den Weihnachtsfeiertagen setzt eine regelrechte Abnehmwut ein, wenn alle Hosen zwicken. Hast du auch schon an ihn gedacht? Den Weihnachtsspeck? Dann ist dieser Artikel genau für DICH!

Die besten Tipps, um Weihnachten maximal zu genießen und trotzdem keine Weihnachtskilos anzusetzen!

„Nur noch ein Keks, dann ist aber genug.“

„Nein ich kann nicht schon wieder Glühwein trinken, ich merk jetzt schon, wie die Hose enger wird.“

„Die Kekse? Die hab ich versteckt, weil sonst esse ich sie ja.“

Kennst du, so oder so ähnlich?

Ja aber wie soll man denn Weihnachten genießen, wenn man dauernd diese negativen Gedanken im Kopf hat?

Es sollte die schönste Jahreszeit sein, voller Genuss, Magie und guter Laune. Warum sie uns also damit verderben, daran zu denken wie viel wir wieder zunehmen werden.

Denn wer sagt denn, dass wir das tun? Die Erfahrung? Aber heißt das denn, dass es nie anders sein kann?

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit der Kraft der Gedanken und habe auch eine Ausbildung in diese Richtung gemacht – denn gerade im Sport ist das richtige Mindset so wichtig. Die Konzepte lassen sich aber auf alle Lebensbereiche anwenden und das macht sie so cool.

Kannst du also nur durch die Kraft deiner Gedanken so viele Kekse essen wie du willst und wirst nie zunehmen?

Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Aber ich erklär dir, was ich meine.

Foto von Drew Coffman auf Unsplash

Mit Genuss essen ohne zuzunehmen

Was wir mit Reue konsumieren, macht erst recht dick. Denn immer dann, wenn wir das Naschen bereuen, denken wir den ganzen Tag daran und somit an Essen. Irgendwann ist der Frust dann so groß, dass man sich geschlagen gibt und noch mehr isst. „Jetzt ist es ja auch schon egal.“ Und das führt natürlich langfristig zu immer mehr Gewicht. Da ist der Weihnachtsspeck vorprogrammiert.

Wer ständig Kalorien zählt und jede Naschattacke als persönliche Niederlage betrachtet, wird dick – obwohl er vielleicht gar nicht mehr isst als Menschen ohne schlechtem Gewissen nach dem Essen – dazu gibt es auch Studien und die Mediziner vermuten, dass Stresshormone den Stoffwechsel entsprechend beeinflussen. 

Der erste Tipp ist also: Genieße was du isst (und wenn du das nicht kannst, dann iss es erst gar nicht – wenn du dich danach schlecht fühlst und noch dazu leichter zunimmst, kannst du es auch gleich sein lassen). Die Frage an dich selbst ist also immer: Kann ich das jetzt genießen?

Gesundheit ist eine Lebensaufgabe

Zwischen Keksen (das sind meine liebsten!), Glühwein, Konsumzwang und Stress ist es manchmal schwierig, die schönste Zeit des Jahres mit den Kindern auch so richtig zu genießen. Als Mama geht man in dem Chaos oft unter und die Selbstfürsorge kommt zu kurz. Dazu zählen auch gesunde Ernährung und Bewegung, weil diese beiden Dinge für mich einfach zur Selbstliebe dazu gehören. Denn wir sollten unseren Körper und unsere Gesundheit gut behandeln, damit wir sie möglichst lange haben.

Was viele falsch machen: sie denken dabei zu kurzfristig.

Haben eben beispielsweise in der Weihnachtszeit Angst vor ein paar zusätzlichen Kilos und etwas Zucker. Klar, ist nicht gesund und wäre toll, die dann auch wieder abzunehmen, damit sie nicht immer mehr und mehr und mehr werden. Aber sie sind auch kein Weltuntergang. Mit weniger Zucker, mehr Gemüse und regelmäßiger Bewegung kann der Weihnachtsspeck genauso schnell wieder weg sein, wie er gekommen ist. Wenn du ihn nicht zu groß machst. Den Gedanken, die Angst, meine ich.

Denn um welche Zeitspanne geht es denn hier?

Ein Monat Weihnachtszeit – und vielleicht ein oder zwei Monate, um die paar Kilos wieder loszuwerden. So what. Wie viel sind denn 3 Monate auf ein Leben gerechnet? Wenn du sie noch dazu mit Genuss in Verbindung bringst, und nicht mit Verzicht?

Der zweite Tipps ist also: denke bei der Gesundheit langfristig, und nicht nur in kurzen Zeiträumen.

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Fotocredit: Miriam Mehlman

Mehr statt weniger – Genuss statt Verzicht

Wir fokussieren so oft auf Verzicht. Keinen Zucker essen, der macht dick. Kein Koffein mehr am Nachmittag, dann können wir nicht schlafen. Nur ja nicht zu viel Weißmehl und Zusatzstoffe sind auch böse.

Wieso konzentrieren wir uns denn nicht darauf, was uns dieser Verzicht an positiven Dingen bringt?

Wie viel besser wir uns fühlen, wenn wir den Zucker reduzieren.

Wie viel besser wir schlafen, wenn wir Tee statt Kaffee trinken am Nachmittag (und wie gut der neue Tee schmeckt!)

Wie gut die 5 Kekse schmecken, wenn man sie wirklich genießt, statt einen ganzen Teller nebenbei in sich rein zu schaufeln?

Versuch dich auf das Positive zu konzentrieren, dann hat das ganze mit dem negativen Verzicht gar nicht mehr viel zu tun, und es gelingt dir mit Leichtigkeit.

Foto von Dari lli auf Unsplash

Die Kleinigkeiten zum Schluss

Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben und erklären, weil mir das Thema so wichtig ist. Dass du genießt, mit allen Sinnen, und dir alles gönnst, was du möchtest. Nachdem ich aber auch weiß, wie wenig Zeit du hast, möchte ich ein paar Sachen nur ganz kurz erwähnen, ohne lange Ausschweifungen (wenn du dazu Fragen hast kannst du ja gerne einen Kommentar hinterlassen oder mir schreiben):

  • Die 80/20 Regel kennst du vermutlich – 80% der Zeit auf Kurs bleiben, 20% „Ausnahmen“. Das klappt super, denn so hast du nie das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Du darfst ja alles.
  • Das bringt mich auch zum nächsten Punkt: „du darfst“ – denn Verzicht hatten wir ja schon weiter oben, der bringt gar nichts. Also: keine Verbote, besser sind bewußte Entscheidungen für oder gegen etwas, im Einzelfall.
  • Nimm dir regelmäßig kleine Auszeiten, denn ohne Stress ist das alles leichter. Ich weiß, nicht so leicht als Mama, aber 5 Minuten nur für dich, das geht immer – wenn du dich dafür entscheidest und es priorisierst.
  • Die beste Zeit mehr Bewegung in deinen Alltag zu bringen ist immer JETZT! Warte doch nicht bis zum 01.01. – wenn du kombinierst, also mehr Sport, mehr gesundes Essen, aber auch mehr Genuss, dann gibt das im Endeffekt weniger Weihnachtsspeck und weniger Stress.
  • Einige Klassiker müssen auch noch sein, denn die gelten immer: achte darauf, genug Gemüse zu essen und ausreichend zu trinken. Durch Sport bekommst du mehr Energie (statt weniger!), wenn du den Zucker aus deinen 20% gleich wieder abbaust.
  • Versuche dich nur 90% satt zu essen, statt dich zu überessen. So sparst du dir das unangenehme Völlegefühl und hast automatisch viel weniger schlechtes Gewissen, wenn du dann noch ein Keks danach isst.

Weihnachten ohne Weihnachtsspeck ist leichter als du denkst

Es hilft auch enorm, sich mit anderen auszutauschen, und die kleinen Erfolge zu teilen. „Hey, heute hab ich mich nicht überessen, sondern mein Essen so richtig genossen. Und der Spaziergang danach war sooo schön“ – mit so etwas motiviert man auch andere. In meiner Motivationsgruppe sind solche Gespräche an der Tagesordnung und die Erfolge somit vorprogrammiert. Gerade in der Weihnachtszeit macht es Sinn, nicht alleine zu sein mit so etwas. Komm gerne in die Gruppe – dort findet heuer auch mein jährlicher Adventkalender statt, du profitierst also in jedem Fall doppelt.

Du siehst: Weihnachten ohne Weihnachtsspeck ist leichter als du vielleicht denkst. Am Ende sind es weniger die paar Wochen Weihnachtszeit als die restlichen 330+ Tage im Jahr, die dich dick oder unfit machen.

Also – genieß die Weihnachtstage und die möglichen paar Extrakalorien. Bleibe achtsam und bewusst!

Ich bin Ulli und als Fitness- und Ernährungstrainerin motiviere ich dich hier zu gesundem Essen und Sport! Wie das auch mit Kindern vereinbar ist? Lies rein, ich zeig es dir!
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